Ich lege um 11.25 Uhr auf der Wabernseite an, steige aus und sichere die Fähre. Igor liess sich einen schönen, grau melierten Bart wachsen. Seine Schildmütze hat er locker aufgesetzt, den Schild im Nacken. Er trägt eine weite Fliegerjacke, schwarze Jeans und weisse Turnschuhe. Er führt einen Bullterrier an der Leine, steigt ein und setzt sich vorne auf die Bank. Eine Frau um die Fünfzig kommt den Weg entlang. Sie eilt die Treppe hinunter.
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Der letzte Sonntag vor dem Schulbeginn, die Ferien sind zu Ende. Die Schlauchboot- und Schwimmsaison ist vorbei, obwohl die Temperaturen dafür durchaus noch angesagt sind.
Gestern hat Urs gearbeitet und er hat mir abends angerufen. Es sei schon sehr viel los gewesen heute und er vermute am Sonntag werde es rauschen. Er komme zwei Stunden mitarbeiten.
Freitag, 12.10.2018
Mythos des Fährmanns, Teil 3
Heute gelangt der Mythos des Fährmanns in alle möglichen Sparten und er mausert sich nicht selten in eine grausame, todbringende Gestalt.
Isabell Valentin schreibt in ihrem Krimi ‚Der Fährmann’:
„Sein Leben in meiner Hand. Ich bestimme, wann und wie es enden wird. Ich bin sein Gott.“ Darauf wird ein älterer Mann ermordet aufgefunden und auf seinen Augen liegen Münzen.
Dienstag, 09.10.2018
Wasserdaten um 15.50 Uhr:
- Abflussmenge: 67.8 m3 pro Sekunde
- Wasserstand: 501.74 m ü. M.
- Temperatur: 15.9 Grad Celsius
Mythos des Fährmanns, Teil 2
Vor 2’500 Jahren erscheint im Mahabharata, einem indischen Epos, Satyavati. Ihre Geschichte wird von Männern bestimmt und die Fähre nimmt die Form eines Exils an. Satyavati lebt aufgrund eines Fluches lange als Fisch im Fluss Yamuna. Da wird sie von Fischern gefangen und erlöst und ihre Schönheit ist unübertroffen.
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Messdaten um 16.00 Uhr:
- Temperatur Luft: 13.7 Grad Celsius
- Temperatur Wasser: 16.8 Grad Celsius
- Wetter: Hochnebel, um 16.30 Uhr bricht die Sonne schwach durch
- Diesiges Licht und Landschaft in leisen, grauen Farben
Mythos des Fährmanns, Teil 1
Bevor es Brücken gab, war die Fähre das einzige Mittel einen Fluss zu überqueren. Kaum jemand beherrschte das Schwimmen, der Fluss folgte noch ungezähmt den Launen der Natur und war mehr eine Bedrohung, als ein Freund des Menschen.
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